Hier eine Auswahl an handgearbeiteten, antiken Tischdecken, Servietten, Gästehandtüchern und Kissenhüllen.
Bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts war es üblich dass die Braut eine Aussteuer mit in die Ehe brachte. Dazu gehörte Tischwäsche und Bettwäsche mit aufwendigen Stickereien und handgearbeiteten Spitzenbordüren. Die gesamte Aussteuer wurde mit handgestickten Monogrammen versehen und an die folgenden Generationen weiter gereicht.
Oft sieht man auf der Rückseite von antiken Wäschestücken ein Namensetikett oder eine Markierung. Früher wurden die kostbaren Erbstücke in die Wäscherei gegeben wo sie fachmännisch gewaschen, gebügelt und gestärkt wurden.
Am besten wäscht man antikes Leinen mit der Hand, oder bei 30 Grad in einem alten Kopfkissen mit einem feinem Waschmittel. Die Wäsche sollte nur kurz geschleudert werden und am besten in der Sonne zum Trocken aufgehängt werden.
Die Teile sollten, noch feucht, von Links gebügelt werden. Erst wenn das Leinen ganz trocken ist, wird es wieder in den Schrank gelegt um Stockflecken zu vermeiden.